Astralreise: Mit deinem feinstofflichen Körper auf Reisen gehen
Verschiedene Kulturen und Traditionen, darunter Yoga, der Taoismus und auch Teile des Buddhismus
gehen davon aus, dass es neben dem physischen Körper auch einen Astralkörper gibt. Eine Astralreise
ist eine Reise, die du nur mit deinem feinstofflichen Körper unternimmst. Dein physischer Körper bleibt
bei dieser Reise, wo er ist und nur dein Geist bewegt sich. Aus diesem Grund gehört eine Astralreise
zu den außerkörperlichen Erfahrungen (AKE).
In einer Astralreise kannst du die Schranken von Zeit und Raum auflösen. Denn auf einer Astralreise
bist du völlig schwerelos und frei von jeder Anhaftung. Eine Astralreise kann durch verschiedene
Methoden bewirkt werden
• Hypnose
• Trance
• Meditation
• Einnahme bestimmter Substanzen
Wer Zugang zu seinem Astralkörper hat, hat einen Zugang zu einer ungeahnten Welt voller
Möglichkeiten. Mit unserem beschränkten, kognitiven Geist ist es oft nicht möglich, sich vorzustellen,
was alles möglich wäre. Doch genau darin liegt der Reiz. Auf einer Astralreise gibt es keine Grenzen.
Natürlich ist es im ersten Moment schwer vorstellbar, seinen Körper zu verlassen und jegliche Grenzen
des Bekannten zu sprengen. Doch wer einmal eine Astralreise erlebt hat, wird als anderer Mensch von
seiner Erfahrung zurückkehren.
Was ist der Astralkörper?
Dein Astralkörper ist immer bei dir, auch wenn du bisher vor allem deinen physischen Körper
wahrgenommen hast. Dein Astralkörper umgibt dich in Form einer energetischen Hülle. Der
Astralkörper kann auch als Aura bezeichnet werden. Menschen, die die Aura bei anderen Menschen
sehen können, sehen zumindest Teile des Astralkörpers. Der Astralkörper kann unterschiedlich hoch
über jemanden hinausragen. Je nachdem, wie stark – im wahrsten Sinne des Wortes – die Ausstrahlung
ist.
Im Prinzip geht jeder Mensch immer wieder auf Astralreise und zwar nachts im Schlaf. Dann verlassen
wir unseren physischen Körper. Da unser Bewusstsein im Schlaf allerdings ausgeschalten ist,
bekommen wir davon nichts mit und können uns am nächsten Morgen auch nicht daran erinnern.
Das ist der große Unterschied zur Astralreise. Denn dabei nimmst du bewusst wahr, was mit dir
geschieht. Dein feinstofflicher Körper verlässt zwar den physischen Körper, aber dennoch bleibst du
über eine Schnur mit ihm verbunden. Diese Schnur trägt auch die Bezeichnung „astrale Nabelschnur“.
Durch diese Schnur ist sichergestellt, dass du immer wieder in deinen physischen Körper zurückkehren
kannst. Eine Astralreise dauert in der Regel nur ein paar Minuten oder maximal eine Viertelstunde. Dann kehrt der Astralkörper wieder zurück.
Welche Wahrnehmungen können auftreten?
Wer mit seinem Astralkörper seinen physischen Körper verlässt, hat meist das Gefühl nach oben zu
schweben und den Körper zu verlassen.
Eine weitere Wahrnehmung ist die autoskopische Wahrnehmung. Dabei löst sich der Astralkörper
ebenfalls vom physischen Körper und nimmt ihn von oben wahr. Diese Art der Erfahrung deckt sich
auch mit Nahtoderlebnissen, wo der Mensch aus seinem Körper heraustritt und beobachtet, was „da
unten geschieht“.
Auf einer Astralreise entfernt sich der Astralkörper normalerweise nicht wirklich weit vom physischen
Körper. Es kann aber durchaus passieren, dass der Astralkörper in einen Nebenraum wandert und sich
dort umsieht. Nach Astralreisen berichten Menschen immer wieder von etwas, was sie gesehen haben,
ohne physisch dort gewesen zu sein.
Wie kannst du auf Astralreise gehen?
Wie eingangs erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten auf Astralreise zu gehen.
Eine Möglichkeit ist die Meditation. In der Meditation kann es passieren, dass sich dein Astralkörper
auf einmal wie von selbst von deinem physischen Körper löst und auf eine Astralreise geht. Das ist aber
äußerst selten und passiert eher bei geübten Meditierenden.
Was aber häufiger bei Meditationen passiert, ist ein Gefühl, als ob der Körper bereits vom Geist
getrennt wäre. Dieses Gefühl kann ganz ambivalente Reaktionen auslösen. Zum einen ist da eine
unheimliche Freude über dieses besondere Gefühl. Auf der anderen Seite ist da auch eine diffuse
Angst. Denn du merkst, dass du dich in unbekanntem Terrain befindest. Du bist neugierig und zögerlich
zugleich.
Dies alles geschieht in einer Atmosphäre eines leichten und durchlässigen Astralkörpers. Dabei fühlst
du auch, dass du dich in der Luft bewegst, hast aber keine Angst zu fallen. Die Umgebung kann dabei
entweder ein diffuses Licht, ein strahlendes Licht oder etwas wie ein blauer Himmel sein.
Sei dir bewusst, dass du auf einer Astralreise auch Geistern begegnen kannst. Diese können gut oder
böse sein. Aus diesem Grund empfiehlt sich für die Astralreise ein Schutz, zum Beispiel durch einen
erfahrenen und einfühlsamen Heiler als deinen Begleiter. Jemand, der selbst Erfahrungen mit
Astralreisen hat, kann dir sicher Wege aufzeigen, wie auch du eine solche Reise beginnen kannst und
dir bei deinen Erfahrungen zur Seite stehen.